Dieses Limit gab es vor ein paar Jahren schon mal. Folge: Es fuhren alle rechts und wegen der fehlenden Lücken staute es sich auf den Auffahrten bis auf die Hauptverkehrstraßen zurück. Die Schilder kamen wieder runter, die Staus verschwanden. Der Lerneffekt bei den Experten ist offenbar nicht sehr nachhaltig gewesen. Wenn man die Staubildung unterbinden will, muß man ähnlich wie an der Auffahrt der Nadorster Straße zur Nordtangente den durchgehenden Verkehr auf die linke Spur rüberziehen. Aber dann ist es eben keine Autobahn mehr. Und während des Berufsverkehrs ist es nicht einmal mehr eine Straße sondern ein Parkplatz.
Tempo 80
Tempo 80
Deswegen sind das auch keine "Experten", weil sie den zusätzlichen CO2-Ausstoß der im Stau stehenden Fahrzeuge nicht berechnet haben.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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mein experten tipp , für oldenburg und den privaten autoverkehrÜber 110 Maßnahmen werden vorgeschlagen. Es geht um Einsparungen bei Energie und Verkehr.
sofortiges fahrverbot an sonn oder feiertagen - bei extremen schneefall oder eisregen sowieso - busse und bahn frei , taxi muss selbstverständlich bezahlt werden
sonn oder feiertagen alle ampeln innerhalb von oldenburg abschalten
- Karteileiche
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frei machen die nur weil es so viele verückte autofahrer gibt , die bei glatteisKarteileiche hat geschrieben:busse bei "extremen wetterbedingungen" frei? die vwg stellt doch den betrieb ein, sobald die erste schneeflocke fällt - in den alpen, während wir hier 40° im schatten haben
nicht fahren können und ständig blechschäden verursachen dagegen kann der busfahrer auf dauer nicht gegen anbremsen ,
vorteil eines kurzfristigen fahrverbot wäre dann natürlich das streufahrzeuge vernüftig ihre arbeit erledigen könnten
Re: Tempo 80
Es waren die falschen Schilder, die runterkamen. Die Autonbahnschilder müssen runter, Ortsschilder aufstellen, dann haben wir es mit einer innerörtlichen vierspurigen Straße zu tun, wo man nicht rechts fahren muß. Oder andere Alternative: Man läßt die Autobahnschilder stehen und führt einen Radfahrstreifen und einen Inliner-Streifen ein, wenn man von den vier Spuren sowieso zwei übrig hat....jr hat geschrieben:Dieses Limit gab es vor ein paar Jahren schon mal. Folge: Es fuhren alle rechts und wegen der fehlenden Lücken staute es sich auf den Auffahrten bis auf die Hauptverkehrstraßen zurück. Die Schilder kamen wieder runter, die Staus verschwanden.
Ich finde die Idee großartig, denn dadurch vermindert man auch den Autobahnlärm, der Oldenburg ja an vielen Stellen zu hören ist. Um die Akzeptanz bei den Autofahrern zu erhöhen, gibt es alle zwei Kilometer eine Blitzanlage, die sich erstens nach wenigen Tagen finanziert haben wird und zweitens die Finanzen liefert, die nötig sind, um die östliche Bahnumleitung für den Jade-Weser-Port zu einem Teil zu finanzieren. Man hätte dadurch nicht nur zur Ruhe an den Autobahnen, sondern auch bei der Bahn beigetragen.
Der Lerneffekt bei den Experten ist offenbar nicht sehr nachhaltig gewesen. Wenn man die Staubildung unterbinden will, muß man ähnlich wie an der Auffahrt der Nadorster Straße zur Nordtangente den durchgehenden Verkehr auf die linke Spur rüberziehen. Aber dann ist es eben keine Autobahn mehr. Und während des Berufsverkehrs ist es nicht einmal mehr eine Straße sondern ein Parkplatz.[/quote]
Nach meinem Eindruck sind die in den letzten Wintern zunehmenden temporären Betriebseinstellungen der Busse eher den Busvorrangschaltungen geschuldet. Diese führen in den Straßen, die untergeordnet werden, zu häufigen 5-Sekunden-Grüns. Was bei trockener Fahrbahn nur nervt, führt bei Schnee und Eis zum sofortigen Stillstand, der sich dann ziemlich schnell über das ganze Stadtgebiet ausbreitet. Vor 2006 gab es diese Probleme nur sehr selten.frei machen die nur weil es so viele verückte autofahrer gibt , die bei glatteis nicht fahren können
Tempo 80 als Mittel zur Energieeinsparung (und darum geht es ja offensichtlich) ist nur dann tauglich, wenn der Verkehrsfluß dadurch nicht verloren geht. Ständiges Gasgeben und Abbremsen kostet nun mal mehr Sprit als gleichförmiges Dahinfahren, da reißen auch die minus 20 km/h nichts raus. Während auf der West- und Südseite (A 28/A 293) ja noch das Argument Unfallsicherheit pro 80 zählen mag (wenn es sich denn trotz ungleichmäßigen Fahrens auszahlt) oder das der Lärmverminderung, so sind die 80 auf der Ostseite (A 29) wohl nur machbar, wenn ein bundesweites 80-Limit auf diesen Straßen kommt.
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Re: Tempo 80
stimmt, der ist wirklich extrem. ich wohne knapp 500 meter vom pestkreuz entfernt und kann vor lauter lärm von der autobahn...minol hat geschrieben:(...)
Ich finde die Idee großartig, denn dadurch vermindert man auch den Autobahnlärm, der Oldenburg ja an vielen Stellen zu hören ist.(...)
achnee, vergesst es wieder. der lärm kommt nicht von der bahn (dafür sorgen die lärmschutzwände schon), sondern von der straße, an der ich wohne.
Dieser Beitrag wurde 666 mal editiert, zum letzten Mal von Gott: Morgen, 23:06.
Wenn ich sowas lese, kriege ich nen Hals. Um die Emissionen zu senken
schlage ich erstmal vor die Ampelschaltung in der Stadt zu verbessern. Vor
allem Stadtauswärts, um bei der Rushhour die Auto aus der Stadt zu
kriegen. Stattdessen schleicht man mit 20km/h zur nächsten roten Ampel,
wo bei grün mit Glück 2 Autos durchkommen. Ich frage mich manchmal
WAS für Leute sich Experten nennen. Wahrscheinlich haben die noch nicht
einmal einen Führerschein und wollen trotzdem den Verkehr hier regeln.
Sorgt erstmal für einen vernünftigen Verkehrsfluss in der Stadt, dann kann
man VIELLEICHT über die Stadtautbahn reden, dessen Abfahrten dank der
Ampeln ebenfalls bis zum Verzögerungsstreifen verstopft sind. Ein
bekannter, der bei einer Signalanlagenfirma gearbeitet hat, hatte der Stadt
einmal vorgeschlagen die Ampelschaltung so zu verbessern, dass es einen
vernünftigen Verkehrsfluss geben könnte. Es wurde abgelehnt, da die Stadt
will dass die Leute auf öffentliche Verkehrsmittel und aufs Fahrrad
umsteigen. Super plan, echt.
Noch was zur Stadtautobahn. Am Westkreuz vorbei in Richtung Bürgerfelde
(aus richtung Bremen) ist 100 und keine 60. Vielleicht sollte man die 100
Schilder für einige Bergaufbremser doppelt so groß machen. Ein Wunder,
dass dort noch keine Auffahrunfälle passiert sind.
schlage ich erstmal vor die Ampelschaltung in der Stadt zu verbessern. Vor
allem Stadtauswärts, um bei der Rushhour die Auto aus der Stadt zu
kriegen. Stattdessen schleicht man mit 20km/h zur nächsten roten Ampel,
wo bei grün mit Glück 2 Autos durchkommen. Ich frage mich manchmal
WAS für Leute sich Experten nennen. Wahrscheinlich haben die noch nicht
einmal einen Führerschein und wollen trotzdem den Verkehr hier regeln.
Sorgt erstmal für einen vernünftigen Verkehrsfluss in der Stadt, dann kann
man VIELLEICHT über die Stadtautbahn reden, dessen Abfahrten dank der
Ampeln ebenfalls bis zum Verzögerungsstreifen verstopft sind. Ein
bekannter, der bei einer Signalanlagenfirma gearbeitet hat, hatte der Stadt
einmal vorgeschlagen die Ampelschaltung so zu verbessern, dass es einen
vernünftigen Verkehrsfluss geben könnte. Es wurde abgelehnt, da die Stadt
will dass die Leute auf öffentliche Verkehrsmittel und aufs Fahrrad
umsteigen. Super plan, echt.
Noch was zur Stadtautobahn. Am Westkreuz vorbei in Richtung Bürgerfelde
(aus richtung Bremen) ist 100 und keine 60. Vielleicht sollte man die 100
Schilder für einige Bergaufbremser doppelt so groß machen. Ein Wunder,
dass dort noch keine Auffahrunfälle passiert sind.