Jadeport

Aktuelle Themen, die das Oldenburger Taxigewerbe bewegen

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jr
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Beitrag von jr »

Von der, bei der sich alle bei Redebeiträgen umdrehen und das Publikum zu pöbeln beginnt. Als einige Zeit später der gleiche Inhalt von u.a. von Herr Krogmann kam, gab es Beifall. Da haben die demokratischen Parteien aber Glück gehabt, daß der Mann vom hintersten Platz ihnen mit den Anträgen rund um die Bahn nicht zuvorkam. Sonst hätten sie womöglich noch dagegen stimmen müssen.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Tja, so ist das, wenn man mit den falschen Hunden bellt...
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

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jr
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Beitrag von jr »

Ein Taktiker könnte das nutzen, um die anderen vor sich herzutreiben. Diese Falle sollte man vermeiden.

Immerhin: Die Bahn war am Montag das große Thema. Bemerkenswert, daß die Grünen es schafften, trotz der absehbar ausführlichen Diskussion mit den Bahnthemen und damit entstehender Zeitnot "ihr" großes Thema Inklusion in der Tagesordnung nach vorne zu verlagern. Das wurde zum Ende der Sitzung, als das Kind schon erkennbar in den Brunnen gefallen war, kritisiert. Bahnlärm für die Grünen nur zweitrangig? Das erstaunt ein wenig.
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Otto
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Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben:Bemerkenswert, daß die Grünen es schafften, trotz der absehbar ausführlichen Diskussion mit den Bahnthemen und damit entstehender Zeitnot "ihr" großes Thema Inklusion in der Tagesordnung nach vorne zu verlagern.
Haben sie denn wenigstens erwähnt, woher sie das Geld für die vielen neuen Lehrerstellen für die "Inklusion" nehmen wollen?

Denn soviel steht fest: von einem sowieso mit zu vielen Kindern in der Klasse überforderten Lehrer kann kaum erwartet werden, sich auch noch speziell um ein behindertes Kind zu kümmern. Die Klassen müssen also verkleinert werden.

Gibt es überhaupt genügend Raum in den Schulen für mehr Klassen, sind die Schulgebäude, die zum Teil sehr alt sind, überhaupt hinreichend barrierefrei?

Ich bin für Integrationsklassen dort, wo es mit vertretbarem personellen und finanziellen Aufwand machbar ist.

Der NWZ war das Thema offensichtlich keine Zeile wert...
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jr
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Beitrag von jr »

Presseinformation der Stadt Oldenburg

0379/12avh 24. Mai 2012

Bahnvergleich: Der Countdown läuft

Stadt, Sozialstiftung und GSG stimmen zu/IBO erklärt Vergleichsbereitschaft Oldenburg. Die Vorbereitung des Erörterungstermins zur Oldenburger Bahnklage beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig geht in die nächste Runde. Prof. Dr. Bernhard Stüer, der die Stadt und weitere Kläger vertritt, hat die Bahn am Donnerstag, 24. Mai, mit einem schriftlichen Fragenkatalog aufgefordert, sich vor der Fahrt nach Leipzig klar zu positionieren. Dazu hat der bundesweit renommierte Verwaltungsjurist an die verschiedenen Forderungen erinnert, die schon seit langem von den Lärm betroffenen Bahnanliegern und Bürgerinitiativen gestellt werden und bis heute nicht erfüllt sind. Der am 24. Mai nach Hannover an die DB Netz AG übermittelte Forderungskatalog ist lang:
  • - Nachtfahrverbot zwischen 22 und 6 Uhr und damit auch in der Nachtrandzeit für alle Züge, mindestens aber für alle Güterzüge, vergleichbar dem Nachtflugverbot wie im Urteil des BVerwG vom 4. April zum Frankfurter Flughafen
    - Zusicherung der Planung der Umgehungstrasse alternativ für alle Züge mit Anbindung an den Hauptbahnhof, mindestens aber für alle Güterzüge
    - Verpflichtung aller auf Seiten der Bahn Beteiligten, sich aktiv für eine Umgehungstrasse einzusetzen und sich nicht hinter der Bundespolitik zu verstecken und ihren Widerstand gegen die Umgehungstrasse aufzugeben
    - Bereitstellung der erforderlichen Finanzmittel für eine Umgehungstrasse
    - Betriebseinschränkungen auf der Bestandstrasse, die sicherstellen, dass die Lärmvorsorgewerte der Verkehrslärmschutzverordnung (16. Bundes-Immissionsschutzverordnung), mindestens aber die Lärmsanierungswerte für alle im Stadtgebiet Oldenburg Betroffenen an allen Gebäuden am Tag und in der Nacht eingehalten werden
    - Lärmschutzmaßnahmen auch für die lärmbetroffenen Anwohner im Ortsteil Osternburg außerhalb der Ausbaustrecke
    - Verbindliche Auskunft über den Zeitpunkt des förmlichen Beginns und des Abschlusses des Planfeststellungsverfahrens zum Abschnitt 1 (Oldenburg)
    - Sofortiger Verzicht auf Gefahrguttransporte über die gesamte Bestandsstrecke
    - Entschädigung der Bahnanwohner für alle Wertminderungen der Grundstücke infolge des Bahnlärms
    - Entschädigung der Bahnanwohner auch für alle sonstigen Schäden, die durch den Bahnbetrieb eintreten, wie etwa Erschütterungsschäden, vor allem aber für alle Gesundheitsschäden. Denn Lärm macht krank.
Und eines macht der Anwalt auch klar: „Sollte die Bahn diese ihr bereits seit langem bekannten Forderungen der lärmbetroffenen Bahnanwohner und Bürgerinitiativen nicht erfüllen, werden wir das in dem beim Bundesverwaltungsgericht anhängigen Klageverfahren mit Nachdruck fordern. Das Gericht wird dann entscheiden, ob der Vergleichsvorschlag noch nachzubessern ist. Dieses Vorgehen habe ich dem Rat und allen Privatklägern versprochen – und das halte ich auch ein“.
Erstens sei wegen der Eröffnung des Jade-Weser-Ports am 5. August des Jahres allerhöchste Eile geboten. Denn ab dem 5. August wäre jeder Anwohner tagsüber und in der Nacht völlig schutzlos dem Lärm ausgeliefert. Zweitens gilt der am Montag,21. Mai, vom Rat der Stadt Oldenburg mit Dreiviertelmehrheit erteilte Auftrag zum Abschluss des Vergleichs sofort.

Oberbürgermeister Schwandner dazu: „Der Countdown läuft: In 9 Wochen rollen die Güterzüge. Die Öffentlichkeit erwartet völlig zu Recht handfeste Ergebnisse für ihren Schutz. Der heutige Forderungskatalog enthält selbstverständlich auch die Fragen und Forderungen der Bürgerinitiativen. Eines muss uns allen dabei klar sein: Alle sollen sich darauf verlassen können, dass die Umsetzung des Ratsbeschlusses und damit der Abschluss des Vergleiches zugunsten der Oldenburger Bürger unverzüglich erfolgt. Die Ereignisse in den nächsten Wochen machen
konsequentes Handeln notwendig. Denn wenn die Bahn auf unseren Forderungskatalog reagiert, ist die Zeit des Taktierens vorbei.“

Die Bürgerinitiative IBO bat in ihrem Schreiben am 24. Mai gegen Vormittag um Verständnis, auch die zweite, kurzfristig nach dem Ratsbeschluss von Rechtsanwalt Stüer eingeladene Abstimmungsrunde der Klagegemeinschaft nicht wahrnehmen zu wollen. Dennoch signalisierte
die IBO im Schreiben: „Wir sind vergleichsbereit“. Man benötige indes weitere Informationen.

Neben der Stadt und der Vereinte Oldenburger Sozialstiftung hatte die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft GSG mbH bereits am Vortag den Vergleichsvorschlag akzeptiert. Der Klagegemeinschaft gehören weiterhin fünf betroffene Privateigentümer an. Stüer: „Wir werden alle Kläger auf eine baldige Reise nach Leipzig vorbereiten und auch dorthin mitnehmen.“
Schau an, da steht die Beschränkung auf Güterzüge doch drin, wenn auch nur bedingt.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Ofenerdieker fordern Unterführung
http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Ol ... hrung.html
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jr
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Beitrag von jr »

Wenn die Leute - wie in früheren Zeiten üblich oder sogar verpflichtend - selbst die Schaufel in die Hand nehmen würden, wäre das Teil in ein paar Tagen fertig.
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Otto
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Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben:Wenn die Leute - wie in früheren Zeiten üblich oder sogar verpflichtend - selbst die Schaufel in die Hand nehmen würden, wäre das Teil in ein paar Tagen fertig.
Ist das jetzt nicht eine Aufforderung zu einer Straftat?
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jr
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Beitrag von jr »

Nur ein Blick zurück in Zeiten, wo Großbauwerke wie Kanäle von den Anwohnern selbst (mit)gebaut werden mußten.
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Otto
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Beitrag von Otto »

"in ein paar Tagen" ist aber ein Blick in die Zukunft und heutzutage nennt man das, auf Bahngleise bezogen, "schottern" - kommt aus der anti-AKW-Bewegung.
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Otto
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Beitrag von Otto »

SPD stellt Antrag nach Bürgervotum

Die SPD stellt für die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses am 18. Juni folgenden Antrag: „Die Verwaltung wird aufgefordert, alle notwendigen Schritte einzuleiten, um gegenüber Bund, Bahn, Eisenbahnbundesamt und Land die Forderung zur Finanzierung und damit die Durchsetzung der Unterführung in Ofenerdiek zu erreichen.
(...)

http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Ol ... votum.html
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Otto
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Beitrag von Otto »

PLANUNGEN FÃœR DEN BAHNÃœBERGANG *AM STADTRAND*
Informationsveranstaltung für Ofenerdiek am 14. Juni

In einer öffentlichen Informationsveranstaltung sollen die Planungsüberlegungen für den Bahnübergang Am Stadtrand vorgestellt werden. Im Zusammenhang mit den Planungen für den Schienenausbau der Strecke Oldenburg * Wilhelmshaven soll der bestehende Bahnübergang verändert werden. Um die planerischen Möglichkeiten umfassend zu untersuchen, hat die Stadt Oldenburg eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um die grundlegenden Varianten zur Beseitigung des Bahnüberganges Am Stadtrand zu untersuchen.

Um die Bürgerinnen und Bürger über die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zu informieren, findet am Donnerstag, 14. Juni, 18.30 Uhr, eine Informationsveranstaltung des städtischen Amtes für Verkehr und Straßenbau in der Mensa des Schulzentrums Ofenerdiek, Lagerstraße 32, statt. Die Stadt lädt alle Bürgerinnen und Bürger aus Ofenerdiek sowie den Bürgerverein und die Interessenverbände des Stadtteils herzlich zur Teilnahme ein
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Beitrag von jr »

Die Bank sollte ein Ort des stillen Protestes gegen den bevorstehenden Bahnlärm sein und mit einem Schild „hier können Sie in Ruhe den Bahnlärm genießen“ versehen werden.

http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Ol ... nburg.html
Vielleicht solltest du in deinem Garten auch ein Public Hearing ähnlicher Art einrichten. Nette Artikel-Überschrift übrigens.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Gute Idee, ein kleines Heavy-Metal-Festival mit Grillen, Ringelpietz mit Anfassen und so...
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Beitrag von jr »

Dreh die Bässe nicht so laut auf, sonst springt der Zug nach aus den Gleisen.
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Otto
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Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben:Dreh die Bässe nicht so laut auf, sonst springt der Zug nach aus den Gleisen.
Gute Idee...

http://youtu.be/jLJHTaVDcMY
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Beitrag von Otto »

Schneller Schutz für Bahnanlieger
Mehrere tausend Menschen entlang der Bahnlinie im Stadtgebiet können mit vorgezogenem Lärmschutz rechnen. Das ist das Ergebnis eines Teilvergleichs, mit dem die Stadt ihre Klage gegen die Bahn wegen des Streckenausbaus nördlich der Stadt am Donnerstag vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig beigelegt hat.

Der Vergleich sieht vor, dass die Bahn bis Ende 2013 vom Stadtnorden bis zum Hauptbahnhof passiven Lärmschutz nach Lärmvorsorgewerten finanzieren wird. Das gilt für 3400 Fälle in 1500 Gebäuden.
(...)

http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Ol ... ieger.html
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Beitrag von Otto »

Die Bahn schickt sich an, Oldenburg wieder in eine über Stunden geteilte Stadt zu verwandeln.

Dieses Mal nicht im Zentrum, sondern in der Peripherie:

Oldenburg 1965 | Bahnhochlegung
http://vimeo.com/4807710
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Dirk
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Beitrag von Dirk »

Der JadeWeserPort setzt auf den Feeder-Verkehr von und nach Skandinavien, ins Baltikum und vor allem nach Russland, womit 60 % des Umschlags abgedeckt werden soll. Außerdem soll ein Teil der Ladung auch über die Autobahn A 29 (20 %) und über die Eisenbahn (20 %) transportiert werden.

Es wird erwartet, dass der Lkw-Verkehr auf der Autobahn 29 um mehr als 1000 Fahrten am Tag zunimmt.[39] Deshalb ist die Autobahn ausgebaut und bis zum Hafen verlängert worden.[40] Das Verkehrsaufkommen des Hafens wird außerdem zur Begründung der Forderung nach einer Küstenautobahn nach Stade und Lübeck herangezogen.
http://de.wikipedia.org/wiki/JadeWeserP ... sanbindung

20 % über die BAB ? Mehr als 1000 LKW-Fahrten pro Tag über die A29 ?
Kann die das ab ?
".. ich habe eine mißgebildete Bürgerpflichtsdrüse und eine angeborene Schwäche am moralischen Rückgrat, und bin deshalb von der Rettung von Universen freigestellt." F.Prefect
"ich bin lieber jeden Tag glücklich, als im Recht"Slartibartfaß
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Otto
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Beitrag von Otto »

Machen wir sie mal einen Tag lang dicht, ein Straßenfest mitten auf dem Westkreuz, oben auf der Autobahn...
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