Taxireinigung
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Taxireinigung
Taxireinigung?
Wenn ein Fahrgast das Taxi oder den Mietwagen verunreinigt (in diesem Fall sich übergibt), wer kommt für die Reinigungskosten auf? Ist in jedem Fall der Fahrgast verantwortlich oder gibt es Ausnahmen? Wie sieht die rechtliche Situation aus? Wie verhält es sich bei geistig und / oder körperlich behinderten Menschen?
Wenn ein Fahrgast das Taxi oder den Mietwagen verunreinigt (in diesem Fall sich übergibt), wer kommt für die Reinigungskosten auf? Ist in jedem Fall der Fahrgast verantwortlich oder gibt es Ausnahmen? Wie sieht die rechtliche Situation aus? Wie verhält es sich bei geistig und / oder körperlich behinderten Menschen?
Re: Taxireinigung
Ganz normale Schadensersatzgeschichte. Der Verursacher zahlt die Reinigung sowie den Verdienstausfall.Friesen-Michel hat geschrieben:Taxireinigung?
Wenn ein Fahrgast das Taxi oder den Mietwagen verunreinigt (in diesem Fall sich übergibt), wer kommt für die Reinigungskosten auf? Ist in jedem Fall der Fahrgast verantwortlich oder gibt es Ausnahmen? Wie sieht die rechtliche Situation aus? Wie verhält es sich bei geistig und / oder körperlich behinderten Menschen?
Bei Leuten, die persönlich nicht verantwortlich gemacht werden können, haftet die Aufsichtsperson.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Ich bin niemals eine Aufsichtsperson für meinen Fahrgast.jr hat geschrieben:Also der Fahrer?
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
In der Oktoberausgabe des Münchener Taxikuriers nimmt auf Seite 24 ein Anwalt Stellung zum Thema "Der kotzende Fahrgast". Lesenswert!
http://www.taxi-muenchen.com/taxi-muenc ... urier.html
http://www.taxi-muenchen.com/taxi-muenc ... urier.html
Bezogen auf die ursprüngliche Frage lese ich aus dem Artikel heraus,
daß es rechtlich ähnlich zu bewerten ist, als wenn eine behinderte Person
aus Versehen etwas kaputtmacht.
Interessant finde ich in dem Artikel auch, daß der Fahrgast dazu
verpflichtet ist, den Schaden zu beseitigen. Ich interpretiere das so,
daß wenn ich mich als Fahrgast im Taxi übergebe und physisch in der
Lage bin, das zu beseitigen, ich genau das tun muß.
Für den Fahrgast bedeutet das auch, daß er sich an seine Haftpflicht-
versicherung wenden kann, um herauszufinden, ob sie für diesen Schaden
aufkommt.
Zwei Nebenbeibemerkungen zum Artikel:
- Die Geschichte mit dem weinend... ähm 12. Kamel finde ich klasse.
- Mir ist aufgefallen, daß der Artikel gegen einen wichtigen journalistischen
Grundsatz verstößt: der Trennung von Inhalt und Werbung.
daß es rechtlich ähnlich zu bewerten ist, als wenn eine behinderte Person
aus Versehen etwas kaputtmacht.
Interessant finde ich in dem Artikel auch, daß der Fahrgast dazu
verpflichtet ist, den Schaden zu beseitigen. Ich interpretiere das so,
daß wenn ich mich als Fahrgast im Taxi übergebe und physisch in der
Lage bin, das zu beseitigen, ich genau das tun muß.
Für den Fahrgast bedeutet das auch, daß er sich an seine Haftpflicht-
versicherung wenden kann, um herauszufinden, ob sie für diesen Schaden
aufkommt.
Zwei Nebenbeibemerkungen zum Artikel:
- Die Geschichte mit dem weinend... ähm 12. Kamel finde ich klasse.
- Mir ist aufgefallen, daß der Artikel gegen einen wichtigen journalistischen
Grundsatz verstößt: der Trennung von Inhalt und Werbung.
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Naja, gebau DAS hatte ich mich auch schonmal gefragt. Eine Kindertour, mit zum Teil schwer behinderten Kindern.Otto hat geschrieben:Ich bin niemals eine Aufsichtsperson für meinen Fahrgast.jr hat geschrieben:Also der Fahrer?
Zum einen konnte ich nicht verstehen, warum man diese Kinder ohne eine Aufsichtsperson MIR anvertraut. Also mal überzogen: Mir, jemandem der nix gelernt hat, nix kann und darum Taxifahrer ist. Ihr versteht schon, wie das gemeint ist, oder?
Ich hab mir einfach vorgestellt, es wäre MEIN Kind. Da will ich doch, dass qualifiziertes Pflege- und Betreuuungspersonal sich darum kümmert- und nicht Taxifahrer
Genauso ging es mir bei etwas schwierigeren Kindern im Auto. (Einen Jungen wollte ich tatsächich nicht mehr befördern- der war mir körperlich zu sehr überlegen und ich wusste nicht, wie ich den in den Griff bekommen soll. a) habe ich nicht Sonderpädagogik studiert. Und b) gehört das alles eh nicht zur Qualifikation eines Taxifahrers.)
Wie kommt man auf die Idee, die "Betreuung" von Taxifahrern erledigen zu lassen? Wenn auch nur für kurze Zeit.
Klar gibt es Kinder, wo ich schon von selbst auf die Idee komme, mit reinzugehen und darauf zu achten, dass sie wirklich da ankommen, wo sie hinsollen.
Aber letztendlich bin ich doch gar nicht dafür qualifiziert, das einzuschätzen. Die nicht vorhandene Qualifikation spieleglt sich schließlich auch in der Bezahlung der Fahrer wider!!
Wer also verantwortet es, wenn sich eine Horde schwieriger Kinder plötzlich prügelt?
Wenn ein Kind nicht in der Klasse ankommt?
Oder eben auch nur ein Kind auf den Sitz kotzt?
Gerade über den letzten Fall hatte ich mich mal echt geärgert. Auch wenn das Kind den Sitz nicht getroffen hat sondern nur sich selbt.
Es war bekannt, dass das Kind sein Frühstück nicht bei sich behalten kann" . Darum hatte es nämlich schon ein riesiges Tuch dabei.
Ist das wirklich in Ordnung? Dürfen die eigentlichen Betreuuer so jemanden einfach einem Taxifahrer übergeben?
Mal unabhängig davon, wer das Taxi reinigen muss.
Ach ja, die übliche Vorstellung ist ja, dass Betrunkene einem nachts ins Taxi kotzen. Ich hatte aber bisher häufiger tagsüber (mit nüchternen Menschen) das Problem als Nachts. Aber zum Glück kam es bisher nie so weit, dass ich mir Gedanken um die Reinigung machen musste. Ich bin da nur ein bißchen empfindlich und muss mich arg beherrschen, damit nicht ICH den Wagen...
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
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