Otto hat geschrieben: ↑06.04.2021, 15:37
Außerdem weiß man vorher, was die erzählen und diesen geistigen Schmutz muss man sich nun wirklich nicht mehr anhören.
Außerdem, was willst du von mir noch an "Toleranz" erwarten, wenn in Stuttgart ein europaweit bekannter Rechtsradikaler mit Judenstern an der Jacke und dem Anne Frank-Buch unter dem Arm auf der Demo rumläuft.
Da will ich nicht mehr argumentieren, da denke ich nur noch 'Kantholz' und Ende.
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
"Let's Lockdown" oder "Deep Lockdown"? Oder ein "Lockdown Sabbath" ein "Spring Lock" oder aber "Lockdown langsam III" gerne auch ein "From Lock till Dawn" ...
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wohin willst du noch so spät?
(...)
Vielmehr gewann das Nachtleben als ebenso bedrohlicher wie lustvoller Gegenentwurf zum Alltag, der tagsüber stattfand, an Autonomie, weil es nicht mehr allein der Erholung des arbeitsmüden Leibes diente, sondern eine Lust versprach, die tagsüber nicht zu haben war.
(...) www.zeit.de/kultur/2021-04/ausgangssper ... ft/seite-2
...fragt doch einfach den Nachtschichtfahrer - er weiß es, sei er ernüchterter Student, Alkoholiker oder der, der das Geld braucht - sei es auch alles zusammen, oder auch keines von allem: ist er auch ein Mysterium, er weiß Bescheid...
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa
In Regionen mit einer Wocheninzidenz von über 100 müsse man zu Ausgangsbeschränkungen kommen. Sie hätten vor allem ein Ziel: "Dass abends nicht alle privat sich treffen, so schwer das fällt", sagte Spahn.
"Die Gefahr lauert drinnen" Aerosolforscher fordern Kurswechsel
"In der Fußgängerzone eine Maske zu tragen, um anschließend im eigenen Wohnzimmer eine Kaffeetafel ohne Maske zu veranstalten, ist nicht das, was wir als Experten unter Infektionsvermeidung verstehen."
Nein, das ist bei manchen Leuten offenbar nicht angekommen. Deswegen gibt's demnächst nächtliche Ausgangsverbote. Vielleicht sind die Querdenker und Maskenverweigerer ja dann endlich zufrieden.
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jr hat geschrieben: ↑13.04.2021, 14:39
Bestrafung, ein aktueller Hype mit großer Zukunft. Eigentlich eher grünes Revier. Geht es auch irgendjemandem um Lösungen?
Eine Lösung wäre, Masken zu tragen, Abstände zu halten und vor allem Kontakte zu reduzieren. Wir haben es mit einem Virus und dessen Mutationen zu tun. Dem kommst du nicht mit einer politischen Entscheidung oder behördlichen Maßnahmen bei, wenn das Volk nicht mitzieht.
Man könnte auch vorübergehend auf Demonstrationen, mit oder ohne Masken, verzichten. Die "Fridays for Future"-Kinder tun das, aber die sind schon intelligenter als der Durchschnitt der Bevölkerung, ganz zu schweigen von dem Unterschied zu den 12-15 Prozent Querdenkern im Land.
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Dass die Leerdenker absolute Blitzbirnen sind, hat man doch jetzt ein weiteres Mal bemerkt, als die das Corona-Video der Augsburger Puppenkiste in der Luft zerissen haben.
Dieser Beitrag wurde 666 mal editiert, zum letzten Mal von Gott: Morgen, 23:06.
20.15 Uhr: Aus dem Homeoffice auf die Couch und dabei einen Umweg über den Kühlschrank nehmen, während die Laufschuhe Staub ansetzen. Diese oder ähnliche Corona-Routinen können unter Umständen lebensgefährlich sein. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnte am Mittwochabend: "Diejenigen, die nie Sport machen, haben im Vergleich zu Sportlern eine dreifache Sterblichkeit".
Lauterbach - war das nicht der Mann, der sich in den Vortagen so vehement für Ausgangssperren einsetzte? In ein paar Tagen wird die weltweite Corona-Gewichtszunahme auch zu ihm durchgedrungen sein, mal sehen, was er dann trompetet.
Otto hat geschrieben:Eine Lösung wäre, Masken zu tragen, Abstände zu halten und vor allem Kontakte zu reduzieren.
Entspringt das einem Reflex?
Ich vermute, daß es unter den Bundestagsabgeordneten keine 10 gibt, die genau erläutern können, auf welche Daten sich die Inzidenzzahl des RKI bezieht. Vielleicht sind es sogar deutlich weniger als 10.
Otto hat geschrieben:Eine Lösung wäre, Masken zu tragen, Abstände zu halten und vor allem Kontakte zu reduzieren.
Entspringt das einem Reflex?
Ich vermute, daß es unter den Bundestagsabgeordneten keine 10 gibt, die genau erläutern können, auf welche Daten sich die Inzidenzzahl des RKI bezieht. Vielleicht sind es sogar deutlich weniger als 10.
Du solltest nicht immer von dir auf andere Leute schließen.
Zuletzt geändert von Otto am 15.04.2021, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Leben wir schon in einer Kafka-Erzählung?
(...)
Ausgangssperren dienen nunmehr einer reinen Performanzpolitik. Durch sie wird eine Lösungsorientiertheit behauptet, die uns im Grunde nur in ein existenzielles Wartezimmer parkt und hofft, dass wir nicht bemerken, wie sinnlos es ist, das Leben da draußen zu verbieten, während viele Menschen nach wie vor gezwungen sind, in risikoreiche Büros und Produktionsstätten zu fahren.
(...) www.spiegel.de/kultur/corona-notbremse- ... b6afa949c3
...na ja, Kafka und Auyero - hallo, ich kenne jemanden.
Wenn es um Zeit geht, empfehle ich Virilio, den Meister schlechthin.
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George Best
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Frank Zappa
Die Opposition im Bundestag rebelliert gegen die Corona-Notbremse mit Ausgangssperren und weiteren Einschränkungen. Angela Merkel und Vize-Kanzler Olaf Scholz verteidigen das Gesetz. Die FDP droht mit Verfassungsbeschwerde.
(...)
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete für Freitag binnen 24 Stunden 25.831 Neuinfektionen in Deutschland. Das waren 367 Fälle mehr als am Freitag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz verharrte bei 160,1. 247 weitere Menschen sind in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle auf 79.628. Insgesamt wurden bislang mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.
(...) Manager Magazin
Ich halte Ausgangssperren auch für kein sonderlich geeignetes Mittel. Erstens fehlt mir der Nachweis, dass nächtliche Besuche die wahren Pandemietreiber sind und zweitens befürchte ich, dass die Leute, die sich bisher brav an die Regeln gehalten haben, wegen einer so einschneidenden Maßnahme sauer werden und der Regierung zunehmend den Stinkefinger zeigen werden. Ich bin gespannt, was die Gerichte sagen werden, wenn die ersten Fälle, in denen gegen diese Ausgangssperre verstoßen wurde, dort landen.
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht." "Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Für Irritationen hat am Mittwoch, 21. April 2021, der niedrige Inzidenzwert gesorgt, den das Robert Koch-Institut für Oldenburg gemeldet hat. Dort war die Zahl von 92 genannt. Die Stadt orientiert sich jedoch am Wert, der sich durch die weitergemeldeten Corona-Fälle ergibt und der liegt für den heutigen Mittwoch bei 108. Die Stadt geht davon aus, dass die in den vergangenen beiden Tagen festgestellten Corona-Fälle nicht in die Statistik des Landesgesundheitsamtes eingeflossen sind. Der Fehler wird voraussichtlich schon bald korrigiert.
(...) Stadt Oldenburg
92 oder 108, nächste Woche ist der Inzidenzwert unter 100 und die nächtliche Ausgangssperre ist Geschichte, zumindest in Oldenburg.
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