Retreitnemgiplamixam

Scholz und Co - nach dem Wetter Top-Thema im Taxi
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jr
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Beitrag von jr »

Einem Sprachwissenschaftler dürfte es jedenfalls Magenschmerzen bereiten.
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Otto
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Beitrag von Otto »

jr hat geschrieben:Einem Sprachwissenschaftler dürfte es jedenfalls Magenschmerzen bereiten.
Ach, daher kommen die...
Verännern mutt sien, sä de Düvel, do streek he sien Steert gröön an.

"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
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yogi
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Beitrag von yogi »

Schwedische Lokführer tragen Röcke
Mehr als Dutzend Lokführer einer Regionalbahnlinie im Großraum Stockholm sind tagelang in Röcken zur Arbeit erschienen – aus Protest gegen das Verbot ihres Arbeitgebers, im Dienst kurze Hosen zu tragen.
(...)
Der Betreiber der "Roslagsbanan", Arriva, hat die Aktion geduldet, um sich nicht dem Verdacht der Diskriminierung auszusetzen.
(...)
http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... -1.3454250
...vielleicht werden ja in Leipzig noch Lokführerinnen benötigt?
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
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jr
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Beitrag von jr »

http://www.nwzonline.de/oldenburg/polit ... 48371.html

Welchen Status haben eigentlich Leute, die sich ernsthaft mit solchen Dingen beschäftigen?
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Otto
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Beitrag von Otto »

Ãœberbezahlte Lehrer...
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Dirk
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Beitrag von Dirk »

Hauptsache wir beschäftigen uns. (Mit was auch immer)
http://www.nwzonline.de/region/zuhoerer ... 91036.html
Wie nicht-hellhäutige Menschen genannt werden dürfen, ist schwer zu klären. Wer zuständig sei, das zu definieren, wusste ein Sprecher des Justizministeriums auch nicht.
Vielleicht nennen wir sie einfach "Nicht-hellhäutige-Menschen"
und dann in Abstufung "... afrikanischer Herkunft, ... ost bis südostasiatischer Herkunft, usw usw usw"
oder wir warten, bis Brüssel das eindeutig festlegt.
".. ich habe eine mißgebildete Bürgerpflichtsdrüse und eine angeborene Schwäche am moralischen Rückgrat, und bin deshalb von der Rettung von Universen freigestellt." F.Prefect
"ich bin lieber jeden Tag glücklich, als im Recht"Slartibartfaß
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Otto
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Beitrag von Otto »

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yogi
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Beitrag von yogi »

Handbuch für Neger
(...)
Marius Jung nimmt es gelassen. Er will nun zur Preisverleihung nach Leipzig reisen. Und sich dort als Rassist auszeichnen lassen.
www.spiegel.de/kultur/literatur/neger-s ... 75961.html
...ein Neger mit ( schwarzem ) Humor...fast schon wieder weiß...
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yogi
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Beitrag von yogi »

(...)
Die Praxis, Begriffe sowohl in die männliche als auch in die weibliche Form zu setzen ("Liebe Kolleginnen und Kollegen"), hält von der Lippe für "Gender-Scheiße". "Das macht mich fertig", so der Entertainer. "Wenn ich 'Mit-Glieder' sage, müsste ich politisch korrekt doch auch 'Mit-Mösen' sagen."
(...)
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 99349.html
... :lol: ; lange nichts von ihm gehört - tja, Karneval naht...
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jr
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Beitrag von jr »

Lesetip:

"Total beschränkt: Wie uns der Staat mit immer neuen Vorschriften das Denken abgewöhnt" von Alexander Neubacher. Der hat dem Sprachirrsinn ein Kapitel gewidmet. Er übertreibt hier und da und ist auch oft oberflächlich, aber nach dem Lesen stehen einem zu Recht die Haare zu Berge. Wer hätte gedacht, daß es eine Passantenbefragungssteuer (Essen) oder eine Luftsteuer (Fürth) gibt oder es eine Warteschlangensteuer geben sollte (Köln)? Aber zurück zum Thema - dieser Satz findet sich im Buch: "Dix Studierx hat xs Vortrag darauf aufmerksam gemacht, dass es unglaublich ist, wie die Universität strukturiert ist, dass es nur so wenige Schwarze/Profeesxs gibt." Soll man sich nun über "diskriminierungsfreie" Deutsch aufregen? Oder über die grausig kombinierten Nebensätze? Oder soll man sowas besser gleich in den Mülleimer werfen? Pardon, die passende Tonne natürlich.
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yogi
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Beitrag von yogi »

"Jim Knopf"-Jubiläumsausgabe: Das N-Wort bleibt
(...)
Das rassistische Wort "Neger" wird auch in der Jubiläumsausgabe von Michael Endes "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" genannt. Das teilte der Stuttgarter Verlag Thienemann-Esslinger mit, der das Kinderbuch veröffentlicht.
(...)
Andere Beispiele der vergangenen Zeit zeigen, dass die Entscheidung des Verlags eine Ausnahme darstellt:....
(...)
www.spiegel.de/kultur/literatur/wort-ne ... 46515.html
Verweigerter Einlass in Diskothek für dunkelhäutige Personen muss nicht zwingend Diskriminierung darstellen
(...)
Die beiden Türsteher haben jedoch nachvollziehbar und widerspruchsfrei dargelegt, dass die vorgeschobene Begründung ihre Standardbegründung für eine Vielzahl von Fällen darstelle. Aus ihrer Sicht werde damit eine ausufernde Diskussion mit der abgelehnten Person in der Mehrzahl der Fälle effektiv verhindert.
(...)
Das Gericht kann angesichts der Gesamtsituation und der Erlebnisse des Klägers im Münchner Nachtleben die Frustration und die Verärgerung des Klägers verstehen.
(...)
www.kostenlose-urteile.de/AG-Muenchen_1 ... 21384.html
...auf den Süden ist Verlaß!
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yogi
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Beitrag von yogi »

Diskussion um „Mohren“-Apotheken
Die Kommunale Ausländervertretung in Frankfurt fordert die Umbenennung von zwei Apotheken, die „Mohr“ im Namen tragen.

(...)
www.fr.de/frankfurt/rassismus-diskussio ... -a-1432558
...neues Jahr, altes Thema...
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jr
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Beitrag von jr »

Ein Leserkommentar dazu:
"nein, eine rassistische vergangenheit haben wir nicht. oder können sie mir irgendwo hinweise auf eine rassistische vergangenheit zeigen?" so wirds mal heißen wenn alle historischen indizien getilgt wurden.

https://www.derstandard.de/story/200007 ... -frankfurt
Auch die mehreren hundert weiteren Kommentare sind kurzweilig und oft lesenswert.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Meine Mutter flippte immer total aus, wenn wir (in meiner frühesten Jugend in Landsberg am Lech) in der Badeanstalt waren und die Frauen der schwarzen US-Soldaten ihre süßen "Negerbabies" mitbrachten.

Rassismus? Nein, am liebsten hätte sie die alle adoptiert.
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yogi
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Beitrag von yogi »

Debatte um den Gender-Stern Finger weg vom generischen Maskulinum!

Nichts gegen eine geschlechtergerechte Sprache, doch das generische Maskulinum darf nicht angetastet werden. Ein Gastbeitrag.

(...)
Denn gerade das generische Maskulinum ist eine in der Sprache tief verankerte, elegante und leistungsstarke Möglichkeit zur Vermeidung von Diskriminierung.
(...)
Sie zitiert den Berliner Anglisten Anatol Stefanowitsch...
(...)
https://www.tagesspiegel.de/wissen/deba ... 81808.html
...Berliner ( auch: Backerzeugnis ) Anglist Anatol Stefanowitsch - "es gebe auf der Höhe des aktuellen Forschungsstandes keine einzige linguistisch fundierte Verteidigung des generischen Maskulinums."

Vergiss es, Donny, das ist nicht dein Fachbereich!
http://ernieputto.de/lebowski_zitate.htm
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Beitrag von Otto »

Demonstranten werfen Statue von Sklavenhändler in Hafenbecken

Im 17. Jahrhundert war der Brite Edward Colston an der Versklavung von 80.000 Menschen beteiligt. Demonstranten in Bristol haben nun seine Statue vom Sockel geholt und ins Wasser geworfen.
(...)
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Beitrag von yogi »

Otto hat geschrieben:Pippis Papa bleibt ein Negerkönig, und ich werde auch in Zukunft keine "Sinti-und Roma"-Schnitzel essen...
Knorr benennt "Zigeunersauce" um
(...)
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/z ... be7c04914e
..."Sinti-und Roma"-Schnitzel? Korrekt ab heute:"Paprikasauce Ungarische Art"-Schnitzel... 8) Nicht daß es noch zu diplomatischen Verwicklungen mit Orban kommt...
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Beitrag von yogi »

jr hat geschrieben:Ein Leserkommentar dazu:
"nein, eine rassistische vergangenheit haben wir nicht. oder können sie mir irgendwo hinweise auf eine rassistische vergangenheit zeigen?" so wirds mal heißen wenn alle historischen indizien getilgt wurden.

https://www.derstandard.de/story/200007 ... -frankfurt
Auch die mehreren hundert weiteren Kommentare sind kurzweilig und oft lesenswert.
...den Worten folgt die Musik:
BBC erwägt Verzicht auf "Rule, Britannia!" bei "Last Night of the Proms"
(...)
Der einflussreiche Musikkritiker Richard Morrison schrieb schon vor einem Monat in einer Kolumne für die BBC, nun sei der perfekte Zeitpunkt, "diesen peinlichen, anachronistischen Mischmasch nationalistischer Lieder, der die 'Last Night of the Proms' beschließt, loszuwerden."
(...)
Gerade erst ließ sich Kulturminister Oliver Dowden mit den Worten vernehmen, er halte den Abschluss der "Proms" für ein "Highlight". Via Twitter ließ er wissen: "Selbstbewusste Nationen, die nach vorn schauen, löschen ihre Vergangenheit nicht aus; sie fügen ihr etwas hinzu."
(...)
www.spiegel.de/kultur/tv/bbc-erwaegt-ve ... 982d6e13cc
...dazu 2 Anmerkungen:
1) Richard Morrison? Ich kenne Jim Morrison, und da bin ich genug beschäftigt.
2) Oliver Dowden? Kenne sonst keinen Dowden, aber was er über Twitter wissen ließ macht ihn als Kulturminister brauchbar.
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Otto
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Beitrag von Otto »

Hach, nichts weckt so sehr meine Anglophilie wie "Rule Britannia".
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Beitrag von yogi »

Neue Regeln
Warum Berliner Landesbedienstete nicht mehr „Schwarzfahrer“ sagen dürfen

(...)
„Asylbewerber“ - „Asylsuchende“ oder „Schutzberechtigte“
(...)
„Ausländer“ - „Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“
(...)
„schwarz fahren“ - „Fahren ohne gültigen Fahrschein“
(...)
„anschwärzen“ - „denunzieren“
(...)
www.berliner-zeitung.de/mensch-metropol ... -li.106541
www.berlin.de/sen/lads/schwerpunkte/div ... diversity/
Berliner Kabarett
„Jeld ham' wa nich, aber Humor!“

(...)
Die Berlinerin, die auf die Frage nach dem Alter stets mit „Anfang ranzig“ antwortet...
(...)
www.berliner-zeitung.de/mensch-metropol ... -li.106492
...den passenden Kommentar inklusive Kult - Spruch liefert die Berliner Zeitung gleich selbst...
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