Automobiler Größenwahn

... was sich in den anderen Rubriken nicht unterbringen läßt
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jr
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Automobiler Größenwahn

Beitrag von jr »

Aus nach 47 Jahren:
Statt des Fiesta soll in Köln ab dem kommenden Jahr ein Mittelklasse-Crossover im sogenannten "Cologne Electrification Center" gebaut werden. Wir rechnen mit einem E-SUV, das etwa so groß wie der Kuga wird und damit ungefähr das Format eines VW ID.4 hat.

https://www.heise.de/news/Ford-Elektroa ... 20862.html
Es wird Zeit für eine andere Kfz-Steuer-Berechnung. 1 € je kg Leergewicht und Jahr, 1000 kg frei - das erscheint mir ein passender Ansatz. Es muß ohnehin ein Ersatz für sinkende Mineralölsteuereinnahmen durch die vermehrten E-Autos her.
Taktikus
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Re: Automobiler Größenwahn

Beitrag von Taktikus »

Ja, Gewicht/Masse verbraucht Energie bei jeder Beschleinigung, ist mMn der richtige Ansatz. Wäre dann auch eine Motivation für Autohersteller, mal wieder leichtere Autos zu bauen. Dann wäre auch sowas wie Drittelmix/Fahrzyklus zur Feststellung des Durchschnittsverbrauchs mit allen seinen Unwägbarkeiten überflüssig.

Wahrsch. ist der Vorschlag so vernünftig, daß er niemals umgesetzt wird ;) .
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Otto
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Re: Automobiler Größenwahn

Beitrag von Otto »

Taktikus hat geschrieben: ↑27.10.2022, 07:45 Wahrsch. ist der Vorschlag so vernünftig, daß er niemals umgesetzt wird ;) .
Also wie immer... :wink:
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"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

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