...kenne ich noch aus meiner Studentenzeit als Handlanger in der Druckerei.
Gerillte Kartonagen waren da aber eher Spielzeug, Königsdisziplin war das Abpacken von Telefonbüchern aus der Maschine auf Paletten.
Der zweitschwerste Job, den ich je als Student gemacht habe.
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa
Sehr gut...danke, yogi!
Jetzt hast Du mich aber neugierig gemacht...welches war denn der anstrengendste Job als Student?
Ich habe mal eine zeitlang für eine Aufzugsfirma (Anfangsbuchstabe O) gearbeitet. Alle paar Jahre
wird jeder Fahrstuhl vom TÜV überprüft (Tragfähigkeit, Beschleunigen, Bremsen, etc.) und dazu
muß die max. Nutzlast aufgefüllt werden. Dafür hatte ich Gewichte geladen (Ford Transit mit Achs-
verstärkung), jeweils 25 kg mit einem Griff dran...die mußten für die Prüfung erst rein- und nach
dem Testlauf wieder ausgeräumt werden. Bei einem großen Fahrstuhl (bis 1500kg) waren das also
60 Gewichte...
Telefonbücher habe ich nach Feierabend zerrissen (-:
Don't live for pleasure - make life your treasure! (Ronnie James Dio)
Cool Fire, du alter Seewolf! Respekt.
Der schwerste Job war im Hochsommer bei 30° malochen in der Giesserei.
In der Halle waren es so 60-70° - durchgehend, weil ja laufend Formen gegossen wurden.
Am Abstich sind reihenweise selbst die stärksten Kerle umgekippt, so eine Schicht war echt mörderisch.
Mit connections bin ich dann in der Feingiesserei gelandet, war eher Modellbau, Ampelgehäuse etc., da ließ es sich aushalten.
Die Giesserei wurde natürlich irgendwann outgesourct - das Damals passte wohl nicht mehr in die schöne, neue Heute - Welt...
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa
Trauer in der Mühlenstadt :
Wegbergs Kult-Gastwirt stirbt nach Corona-Erkrankung
(...)
Freddy Spelten machte sein Gasthaus auf seine ganz eigene und unaufgeregte Art weit über die Grenzen Wegbergs hinaus bekannt. Der Gastwirt aus Leidenschaft begrüßte seine Gäste persönlich an der Theke und wusste stets, was in Wegberg läuft.
(...) https://rp-online.de/nrw/staedte/wegber ... d-55976717
...das Sandrad Wegbergs, einer kleinen Stadt vor den Toren Mönchengladbachs.
Freddy war so wie Udo eine Institution, und auch hier lag es am Wirt, daß die Kneipe lief.
Das Lokal war vor allem am Wochenende oft die letzte Zuflucht für die Taxen, hier gingen in der Regel die letzten Touren raus.
Das er einen eigenen Artikel in der RP erhält zeigt schon seinen Stellenwert, kann mich nicht erinnern daß es sowas mal in Wegberg für einen Gastronomen gab.
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best
Der Verstand ist wie ein Fallschirm. Er funktioniert nicht, wenn er nicht offen ist.
Frank Zappa